Die Höri - Halbinsel der Feinschmecker und Freigeister




Hinter Radolfzell, wenn man die Aach über den Zeppelindamm überquert hat, erhebt sich über saftig grünen Wiesen und fruchtbaren Ackerböden der 708 Meter hohe, waldreiche Schiener Berg.
Die Wälder sind zum Teil durch tiefe Klammtäler durchzogen, in denen sich, leise plätschernd, glasklares Bergquellwasser seinen Weg bahnt.
Die Landspitze in Horn, an der der Zeller See in den Untersee übergeht, bildet den östlichsten Punkt der Halbinsel Höri. Im Westen, in Öhningen, kurz vor dem idyllischen Fachwerkstädtchen Stein am Rhein, wird sie durch die im Zick-Zack verlaufende Grenze zur Schweiz begrenzt.
Von der einzigartigen Landschaft wurden seit jeher Künstler und Schriftsteller angezogen und inspiriert. Otto Dix, Hermann Hesse, Helmuth Macke, Erich Heckel und Max Ackermann sind nur einige, namhafte unter ihnen.
Da der größte Teil der Höri unter Natur- und Landschaftsschutz steht, findet man hier in der kleinteiligen, offenen Landschaft noch viele Wiesen mit einer großen Vielfalt an Wildkräutern und Hecken mit Beeren und Wildfrüchten. Hierzu gesellen sich alte Streuobstbäume, die köstliche, alte Sorten tragen.
Das milde, fast mediterrane Klima, gepaart mit dem Mikroklima des Sees, lässt auf den fruchtbaren Böden hervorragende Qualitäten an Gemüse- und Obstsorten gedeihen. Diese Standortvorteile nutzen viele Erzeuger, die in Bio-Qualität anbauen.
Wild lässt sich vom lokalen Jäger, sowie Wildfangfisch vom ortsansässigen Bodenseefischer frisch beziehen.
Das Fleisch von Schafen und Rindern, die artgerecht gehalten werden, erhält einen einmaligen Geschmack durch das Kräuterhaltige Gras und Hühner dürfen ebenfalls noch ihr Dasein im Freiland genießen.
Kurz gesagt: Die Höri – Ein Paradies für Feinschmecker und Freigeister!